Benchmarking

Die Ergebnisse aus Mitarbeiterbefragungen analysieren und vergleichen Sie am besten anhand von Benchmarks. Wie das Benchmarking bei Effectory funktioniert, erfahren Sie hier.

Benchmarking bei Mitarbeiterbefragungen 

Benchmarking beschreibt den Vergleich von Ergebnissen mit internen oder externen Referenzwerten (Benchmarks), um Leistung einzuordnen, Verbesserungspotenziale zu identifizieren und gezielt zu lernen. 

Im HR-Kontext, speziell bei Befragungen, ist Benchmarking ein essenzielles Werkzeug, um Daten in den richtigen Kontext zu setzen. Statt isolierte Ergebnisse zu betrachten, erhalten Unternehmen dadurch eine Einschätzung, wo sie im Vergleich stehen – innerhalb der eigenen Organisation oder gegenüber dem Markt. 

Arten von Benchmarking 

Internes Benchmarking hilft, Unterschiede innerhalb des Unternehmens zu erkennen: 

  • Vergleich zwischen Teams, Abteilungen oder Standorten
  • Gegenüberstellung mit vorherigen Befragungen
  • Einordnung innerhalb von Organisationsebenen 

Externes Benchmarking bringt den Blick nach außen: 

  • Branchenvergleich: Wie steht das Unternehmen im Vergleich zu Wettbewerbern in derselben Branche da?
  • Effectory-Index: Durchschnittswerte aller Unternehmen im Effectory-Netzwerk
  • Top-3-Benchmark: Vergleich mit besonders erfolgreichen Unternehmen
  • Benutzerdefinierte Benchmarks: Zusammengestellt aus relevanten Vergleichsgruppen
  • Global Employee Engagement Index (GEEI): Internationaler Vergleich über Länder und Kulturen hinweg

Praktische Anwendung im Dashboard 

Effectory bietet eine umfassende Integration von Benchmark-Daten direkt im Ergebnis-Dashboard. Nutzer:innen sehen dort automatisch – je nach Konfiguration – primäre und optional sekundäre Benchmarks. So wird deutlich, ob die eigene Organisation unter, über oder im Branchenschnitt liegt. Diese Vergleichswerte können unter anderem: 

  • bei der Zieldefinition helfen,
  • als Motivation für Teams dienen,
  • als Grundlage für gezielte Verbesserungsmaßnahmen genutzt werden. 

Warum Benchmarking mehr ist als ein Vergleich 

Benchmarking liefert Orientierung. Es zeigt nicht nur, wo die Organisation heute steht, sondern gibt auch Hinweise auf künftige Potenziale. Wichtig dabei: Benchmarks sollen nicht demotivieren oder Druck erzeugen, sondern konstruktiv kommuniziert werden – als Impuls zur Weiterentwicklung und Inspiration für Best Practices. 

Fazit: Benchmarking macht aus rohen Daten strategische Erkenntnisse – und ist damit ein zentraler Hebel für die nachhaltige Organisationsentwicklung auf Basis von Mitarbeiterfeedback.