Follow-up-Prozess

Erfahren Sie, warum ein strukturierter Follow-up-Prozess nach einer Mitarbeiterbefragung essenziell ist und welche Elemente dabei unverzichtbar sind!

Follow-up-Prozess bei Mitarbeiterbefragungen 

Der Follow-up-Prozess (auch Folgeprozess) ist ein essenzieller Teil des Befragungsprozesses. Er umfasst alle Schritte, die nach der Durchführung einer Mitarbeiterbefragung erfolgen – insbesondere die Ableitung, Umsetzung und Nachverfolgung konkreter Maßnahmen auf Basis des erhaltenen Feedbacks. Dieser Prozess ist entscheidend dafür, dass Ihre Befragung nachhaltige Wirkung entfalten kann. 

Studien zeigen: Über 60 % der Unternehmen, die eine Befragung durchführen, leiten im Anschluss keine konkreten Maßnahmen ab. Das bedeutet nicht nur ungenutztes Potenzial – es untergräbt auch das Vertrauen der Mitarbeitenden und gefährdet die Beteiligung an künftigen Befragungen.

Warum ist der Follow-up-Prozess so wichtig? 

Feedback allein reicht nicht – erst durch die Umsetzung gezielter Maßnahmen zeigen Sie Ihren Mitarbeitenden, dass ihre Meinung zählt. Ein glaubwürdiger Follow-up-Prozess signalisiert Wertschätzung, schafft Vertrauen und fördert nachhaltiges Engagement. 

Ein strukturierter Follow-up-Prozess trägt dazu bei: 

  • die Wirksamkeit Ihrer Befragung zu sichern,
  • Mitarbeitende aktiv einzubinden,
  • die Beteiligung bei künftigen Befragungen zu steigern,
  • und eine vertrauensvolle Feedbackkultur zu stärken. 

Guide: Die 8 häufigsten Fehler nach Mitarbeiterbefragungen

Ein Feedbackprozess ist nur erfolgreich, wenn auf die Ergebnisse auch passende Folgemaßnahmen folgen. Mit unseren Tipps in diesem Guide entdecken Sie, wie Sie Ihren Follow-up Prozess zielführend gestalten.

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Was macht einen erfolgreichen Follow-up-Prozess aus? 

  1. Kommunikation planen und Transparenz schaffen 
    Halten Sie Ihre Mitarbeitenden informiert – z. B. über Intranet, Newsletter oder Mitarbeitenden-Apps. Nutzen Sie das Top-Management als Multiplikator, um die Bedeutung des Feedbacks sichtbar zu machen. 
  1. Verantwortlichkeiten klar definieren 
    Bilden Sie bereichsübergreifende Projektgruppen und benennen Sie Verantwortliche für die Umsetzung. So entsteht Verbindlichkeit und die Maßnahmen werden tatsächlich realisiert. 
  1. Führungskräfte befähigen 
    Schaffen Sie Verständnis für die Ergebnisse – etwa durch Workshops oder Briefings. So können Führungskräfte mit ihren Teams konstruktiv am Feedback arbeiten und passende Lösungen entwickeln. 
  1. Maßnahmen systematisch verfolgen 
    Begleiten Sie die Umsetzung mit regelmäßigen Check-ins oder Pulsbefragungen. Das ermöglicht es, Fortschritte zu messen, Kurskorrekturen vorzunehmen und Erfolge sichtbar zu machen. 

Best Practices für Ihre Follow-up-Strategie 

  • Setzen Sie Prioritäten: Fokussieren Sie sich auf wenige, aber umsetzbare Maßnahmen.
  • Beteiligen Sie Ihre Teams: Gemeinsame Lösungsfindung fördert Akzeptanz und Motivation.
  • Kommunizieren Sie klar und zeitnah: So schaffen Sie Vertrauen und vermeiden Missverständnisse.
  • Feiern Sie Erfolge: Auch kleine Fortschritte verdienen Sichtbarkeit. 

Fazit 

Ein wirkungsvoller Follow-up-Prozess ist der Schlüssel, um aus Mitarbeiterfeedback echte Veränderung zu machen. Unternehmen, die das Feedback ihrer Mitarbeitenden ernst nehmen und in konkrete Schritte übersetzen, stärken ihre Unternehmenskultur, steigern das Engagement und sichern langfristig ihren Erfolg. 

Aufzeichnung: Follow-up-Prozess nach Befragungen

Mitarbeiterbefragung abgeschlossen – was jetzt? In diesem 30-minütigen Video erklären wir Ihnen drei Schritte, mit denen Ihr Follow-up zum Erfolg wird!

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