Erfolgsgeschichte des Mitarbeiterengagements bei der Grupo Catalana Occidente 

Erfolgsgeschichte des Mitarbeiterengagements bei der Grupo Catalana Occidente 

Grupo Catalana Occidente gehört zu den führenden Unternehmen im Versicherungssektor in Spanien und weltweit im Kreditversicherungswesen. Stabiles Wachstum und starke Präsenz zeichnen dieses Unternehmen aus, das mehr als 7.300 Mitarbeiter beschäftigt, in mehr als 50 Ländern vertreten ist und mehr als 4.000.000 Versicherungsnehmer betreut. Sein Netzwerk umfasst 1.500 Büros und 17.000 Vermittler. Ende 2021 lag es im spanischen Markt auf Platz fünf und stand im Bereich Kreditversicherungen weltweit an zweiter Stelle. 

Strategisches Vorgehen im Personalbereich 

Vor einigen Jahren entwickelte die Grupo Catalana Occidente eine strategische Analyse, um die Werte zu identifizieren, die die Kultur der Organisation ausmachen. Das sind: Menschen, Commitment, Selbstkritik, Innovation, Effizienz und langfristige Vision.  

In der Vergangenheit hat die Gruppe versucht, in Mitarbeiterumfragen festzustellen, ob der allgemeine Tenor war, dass Werte und Handlungen des Unternehmens miteinander in Einklang standen. Während der Pandemie beschloss die Gruppe allerdings, für eine konsequente Analyse der Stimme der Mitarbeiter die Effectory-Plattform zu nutzen.  

Die Bemühungen um das Mitarbeitererlebnis haben sich offensichtlich ausgezahlt, denn aufgrund der positiven Ergebnisse aus dieser Umfrage wurde das Unternehmen mit dem Label World-class Workplace ausgezeichnet und gewann den Preis für das erfolgreichste globale Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern. 

Mitarbeiterumfragen zur Bewertung zentraler Themen 

Pedro Ribes, Human Resources Director bei der Grupo Catalana Occidente, beschreibt die Gruppe als ein mitarbeiterorientiertes Unternehmen. Als solches fördert es Talententwicklung, Schulung und Karrieremöglichkeiten und setzt sich für Chancengleichheit bei der Vergütung und den Arbeitsbedingungen ein. 

Auch das Mitarbeitererlebnis gehört zu den Schwerpunktthemen der Gruppe. Pedro Ribes nennt als Voraussetzung zur Schaffung eines großartigen Mitarbeitererlebnisses: „Wir sind der Überzeugung, dass es am besten ist, als Erstes die Meinungen der Mitarbeiter einzuholen.” 

Human Resources Manager Manuel Talavera erläutert die Schwerpunkte im Personalwesen: 

  • Commitment 
  • Zufriedenheit  
  • Führungskompetenz 
  • Das Homeoffice-Modell 

Die Gruppe erzielte eine Antwortquote von 76 %. Das bedeutet eine hohe Repräsentativität der Ergebnisse. Als wertvollen Beitrag der Umfrage betrachtete die Gruppe unter anderem, dass einige Probleme erkannt wurden, an denen gearbeitet werden muss, was dem Unternehmenswert „Selbstkritik“ entspricht. 

Manuel Talavera sagt: „Die Effectory-Plattform war unglaublich. Wir konnten die Ergebnisse nach Abteilung aufschlüsseln und auf die verschiedenen Meinungen im Unternehmen eingehen. Außerdem sind die Ergebnisse strukturiert und vergleichbar.“ 

Schließen der Feedbackschleife: Bekanntgabe der Ergebnisse 

Berta Solé, Head of Marketing and Communication, merkt an: „Kommunikation ist äußerst wichtig, damit dieser Mitarbeiter-Feedback-Prozess zum Erfolg führt. Wichtig ist, den Mitarbeitern für ihre Teilnahme zu danken, die Ergebnisse vorzustellen und ihnen zu zeigen, dass ihre Meinung uns wichtig ist, weil wir dementsprechend handeln können.“ 

Sobald die Ergebnisse vorlagen, gab das für das Programm zuständige Team sie im Unternehmen weiter: zuerst an die Geschäftsleitung, dann an die Teamleiter. Auch die globalen Ergebnisse wurden veröffentlicht. Die Mitarbeiter hatten also sowohl Einblick in die Ergebnisse der gesamten Gruppe, als auch in die Leistung der einzelnen Teams. 

Analyse der Ergebnisse einer Mitarbeiterumfragen 

Die Durchführung von Mitarbeiterumfragen über Effectory kommentiert Pedro Ribes so: „Der Prozess ist sehr einfach, benutzerfreundlich und liefert uns eine Menge Informationen. Wenn diese Informationen sorgfältig ausgewertet werden, kann man seine Ziele richtig ausrichten und dem Management einige wichtige Erkenntnisse vorlegen.” 

Das Team gliederte die Ergebnisse nach verschiedenen Kennzahlen auf und konnte so erkennen, wie Mitarbeiter mit unterschiedlichen Profilen das Leben bei der Gruppe erfahren. Manuel würde Effectory empfehlen, weil „man diesen Weg gehen muss [Mitarbeitern zuhören].“ Er fährt fort: „Das Mitarbeitererlebnis ist eine der Säulen der Personalabteilung“.  

Zu den Initiativen, die nach der Umfrage ins Leben gerufen wurden, gehören ein Wohlfühl-Programm und ein Mentoring-Programm. 

Einbeziehung der Mitarbeiter in Innovationen 

Innovation Director Laura Cots sagt: „Ich halte es für sehr wichtig, Mitarbeitern im Unternehmen eine Stimme zu geben, denn wenn wir Innovationen anstreben, müssen alle dabei mitziehen.” 

Die Innovationsstrategie der Gruppe ruht auf drei Säulen: Kultur, Angebot und Kunden. „Was wir brauchen, ist eine Kultur, die den Wandel als Chance sieht und jeden Einzelnen zu Innovationen ermutigt, damit es uns gelingt, unsere Produkte auf die Bedürfnissen des Markts abzustimmen.” 

Der Mitarbeiter als Mittelpunkt des Unternehmens 

Pedro Ribes sagt: „Wir können Technologie, Systeme und betriebliche Abläufe ändern, aber umsetzen müssen alle diese Änderungen immer unsere Mitarbeiter. Deshalb müssen wir wissen, wie Mitarbeiter sich fühlen, denn wichtig ist vor allem, dass sie sich mit der Gruppe identifizieren können.” 

„Mitarbeiter spielen in der Gruppe die wichtigste Rolle. Ihre Meinungen geben uns Orientierung, wie wir in Zukunft besser werden können. Wenn wir uns für die Besten halten, sind wir auf dem besten Weg, die Schlechtesten zu werden. Wir müssen uns permanent selbstkritisch beobachten und auf die Meinung unserer Mitarbeiter hören, um besser zu werden.“ 

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